Geistesblitze für eine Priese Leichtigkeit
(Niederländisch)
Regenplassen
Vrolijk lachend, elkaar de handen rijken.
De regenjas snel aangetrokken.
De capuchon op voor droge lokken.
De paraplu onder de kinderen der arm.
De laarzen aan en snel naar buiten
En vrolijk nog een liedje fluiten
Springend door de regenplassen
En in de avond even wassen.
Farbenfroh
Male Kleckse an die Wand.
Zeig’ mir deine Farbenwelt,
Die dir den grauen Tag aufhellt.
Kinderlachen
Frei sein
Fern vom ganzen Stadtgewimmel -Wärme trifft auf mein Gesicht -
blick ich in den Sommerhimmel.
Farbenpracht vom Sonnenlicht.
Blumen sich zur Sonne strecken.
Welch’ Stille - wenn niemand spricht.
Schmetterlinge die sich necken,
Vögel, die die Luft bezwingen,
wird es wieder Sehnsucht wecken?
Fröhlich mit den Vög’lein singen.
Wahrhaft ist es ein Genuss -
über bunte Wiesen springen.
Laufe schnell zum kühlen Fluss.
So entfacht ganz tief die Flamme.
Von der Natur - ein Liebeskuss.
Katzensprung
Viele Pfoten, sich verknoten,
beim Spielen mit dem Knäuele.
Lieber mild und nicht zu wild,
sonst gibt es eine Beule.
Mäuse jagen, nicht verzagen.
Geduld auch mit dem Faden.
Auf gut Glück und hinterrücks,
so wird Energie entladen.
Nach dem Erhaschen, eben waschen,
ist die Katz’ denn so verhätschelt?
Ganz viel schnurren und nicht knurren,
Kätzchen wird ganz lieb getätschelt.
Katrice Krijnen, 2017
Naturgenuss
Berge, Seen, Wiesen, Wälder,
Vögel zwitschern dann und wann.
Da liegt die Landschaft wie’n Gemälde,
und zieht mich in ihren Bann.
Der Wind wiegt zärtlich alle Bäume.
Welch’ Rauschen doch die Luft erfüllt.
So einer der ganz vielen Träume,
tief in der Stille sich enthüllt.
Frei die Seele, frei von Zwang,
die Sonn’ klärt alle Sorgen.
Purer Genuss vom Vogel’sang,
so fühl ich mich geborgen.
Der Himmel strahlt voll Farbenpracht,
sanft säuselt der Wind sein Wiegenlied.
Es schleicht sich ein die dunkle Nacht.
Die Sonne nimmt glänzend Abschied.
Sternenhimmel - schimmernd und klar,
durchleuchten sie die Stille.
Funkeln und glitzern so wunderbar
ganz nach ihrem Wille.
Katrice Krijnen
Fernes Heimweh
Ungesättigt das Verlangen,
nach der Ferne und dem Glück.
Auch das Wissen zu erlangen.
Wollen wir denn nie zurück?
Freiheit siehst du in der Ferne,
doch das Glück ist auch ganz nah.
Bekommst du hier doch alle Wärme,
bleibe hier - es ist doch wahr.
Auch die Heimat zieht dich an,
Sehnsucht lässt die Tränen fließen,
Willst du geh’n mit Kind und Mann,
lass den Hoffnungsschimmer sprießen.
Alles kommt zu seiner Zeit,
auch willst du’s nicht glauben.
Du hast auch viel Geborgenheit,
die kann dir niemand rauben.
Katrice Krijnen, 2017
Träumeland
Behutsam - nicht nur in der Nacht,
umschlingt uns zart ein Träumelein.
Ganz unbefangen küsst es Wangen
und trägt uns auf den Flügellein.
Ohne Zwang und ohne Drang,
lass die Fantasie nun sprießen,
So erwacht die Farbenpracht.
Du kannst davon genießen.
Das Begehren - nicht verwehren,
nach den bunten Träumen.
Wir fliegen und besiegen,
und sprechen mit den Bäumen.
Katrice Krijnen
Schmetterling
Honigsüße liegt in der Luft,
lieblich - dieser zarte Duft.
Die Natur - ganz angetan -
zieht viele Schmetterlinge an.
Dort in farbenfroher Pracht -
schwebt er leicht und bedacht.
Große Augen, die Bestaunen.
Hörst du auch das sanfte Raunen?
Er trägt die Wünsche mit sich fort,
zu einem unbekannten Ort.
Zärtlich lässt er sich nun nieder,
auf den herrlich duftenden Flieder.
Katrice Krijnen
Lebensliebe - Liebesleben
Nach dir Verlangen, innig, zärtlich, wohl das größte Lebensglück.
Mein Herz, meine Liebe - unendlich - so geb’ ich dir mein kostbarstes Stück.
Im Einklang wir durch’s Leben geh’n, dein Arm - mein sicherer Hafen.
Zärtlichkeit ist niemals fern, so dankbar, dass sich unsere Wege trafen.
Dich zu lieben, dich zu begehren, erfüllt mein Herz mit voller Wonne.
Du - die Liebe meines Lebens - unsre Liebe glüht heiß wie die Sonne.
Liebesleben
Wahrhaft, innig , liebkosend und rein,
ist die Liebe, die euch gebunden.
So werden es zahlreiche Jahre sein.
Ihr habt einander gefunden.
Sorgsam
Sorgen bleiben niemals fern,
erhaschen sie uns alle.
Nicht alle haben wir so gern,
manch’ eine bringt uns zum Falle.
Entsorgen, Zersorgen, aussorgen,
Geldsorgen, Parkplatzsorgen,
verschieben wir gern auf morgen.
Vorsorgen, Nachsorgen, Umsorgen,
Befürsorgen, Fürsorge, Seelsorgen
sowie ein gesundes Besorgen.
Mit diesen fühlen wir uns geborgen.
So sorge gut, doch pass auch auf,
du kannst auf alles bauen.
so nimmt das Leben seinen Lauf.
bleib sorgsam drauf vertrauen.
Katrice Krijnen, 2017
Begierde
Ungesättigt das Verlangen,
Nach der Ferne und dem Glück.
Auch viel Wissen zu empfangen,
wollen wir denn nie zurück?
Freiheit siehst du in der Ferne,
Doch das Glück ist auch ganz nah.
Bekommst du hier doch alle Wärme,
Bleibe hier - es ist doch wahr.
Auch die Heimat zieht dich an,
Sehnsucht lässt die Tränen fließen,
Willst du geh’n mit Kind und Mann,
Lass den Hoffnungsschimmer sprießen.
Alles kommt zu seiner Zeit,
auch willst du’s nicht glauben.
Du hast auch viel Geborgenheit,
die kann dir niemand rauben.
Katrice Krijnen, 2017
Die Seifenblase
Glitzernd bunt, voll Farbenpracht,
schwebt sie durch die klare Luft.
Doch pass auf und gib wirklich Acht,
anders ist sie schnell verpufft.
Das Funkeln in den Sonnenstrahlen,
erheitert fröhlich uns’ Gemüt.
springen wir mit den Sandalen,
Vor Freud’ unser Herz’lein blüht.
Katrice Krijnen, 2017
